24. September, 2024

Wirtschaft

Collective Mining erweitert Apollo-Projekt und stößt auf hohe Goldgehalte in 1.000 Metern Tiefe

Collective Mining erweitert Apollo-Projekt und stößt auf hohe Goldgehalte in 1.000 Metern Tiefe

Collective Mining meldet bedeutende Fortschritte bei der Erkundung des Apollo-Projekts in Caldas, Kolumbien. Jüngste Bohrergebnisse zeigen, dass das Unternehmen weiterhin hochgradige Mineralisierungen entdeckt, die sich nun in Tiefen von über 1.000 Metern erstrecken.

Die Erweiterung nach Südwesten und die Bestätigung hochgradiger Zonen unterstreichen die Potenzials des Apollo-Systems, das sich als ein vielversprechendes Kupfer-Silber-Gold-Wolfram-Porphyr-System profiliert. Executive Chairman Ari Sussman hob hervor, dass die aktuelle Bohrkampagne das Verständnis des geologischen Profils deutlich verfeinert und das interne Blockmodell signifikant erweitert habe. Diese Fortschritte seien vergleichbar mit benachbarten Minen wie Marmato und Buriticá.

Erste Ergebnisse von Bohrlöchern wie APC99-D4 und APC99-D2 sind beeindruckend. Beispielsweise ergab ein Abschnitt über 401,80 Meter eine durchschnittliche Goldäquivalent-Konzentration von 1,06 g/t, einschließlich einer besonders hochgradigen Zone mit 39,95 Metern bei 4,42 g/t Goldäquivalent. Diese Ergebnisse stützen sich auf ein strenges QA/QC-Programm und wurden in renommierten Laboren in Medellin und Lima analysiert.

Das Unternehmen nutzt derweil fünf Diamantbohrgeräte, um sowohl das Apollo-Projekt als auch benachbarte Ziele wie das Trap-System und das Plutus-Ziel zu erforschen. Dazu gehört auch ein ambitioniertes 600-Meter Step-Out-Loch, das in Kürze im Norden gebohrt wird.

Collective Mining bleibt optimistisch und plant, das bereits finanzierte 40.000-Meter-Bohrprogramm im Jahr 2024 fortzusetzen. Der strategische Fokus liegt auf der Erweiterung des Apollo-Systems sowie der Erschließung neuer Entdeckungen bei weiteren Zielen.