Collective Mining hat beeindruckende Ergebnisse aus neuen metallurgischen Tests für sein Apollo-Projekt in Kolumbien gemeldet. Bei diesen Zyanidierungstests wurde eine Goldauflösung von durchschnittlich 94,3 % erreicht. Diese beachtliche Rate wurde an sieben verschiedenen Proben ermittelt und bestätigt frühere, ähnliche Ergebnisse. Die Optimierungstests mit Flotationskonzentraten zeigten zudem signifikante Verbesserungen bei der Gewinnung von Gold und Silber, im Vergleich zu früheren Ergebnissen. Das Unternehmen folgt bei der Verarbeitung des Apollo-Materials einem innovativen Ansatz. Kupferreiche Materialien werden in einem Flotationskreislauf behandelt, während kupferarme Proben durch einen Zyanidierungskreislauf zu silberhaltigen Doré-Barren verarbeitet werden. Zusätzlich soll ein Schwerkraftkreislauf zur Gewinnung von Wolfram eingesetzt werden. Mit einem 40.000 Bohrmeter umfassenden Bohrprogramm für 2024, das voll finanziert ist, nutzt Collective Mining fünf Diamantkernbohrgeräte an verschiedenen Zielen. Diese umfassen neben Apollo auch die Ziele Trap und Plutus. Ari Sussman, Executive Chairman, betonte die Effizienz der konventionellen Technologien zur Metallgewinnung bei Apollo. Die aktuellen Testarbeiten komplettieren ein umfassendes metallurgisches Programm zur Optimierung der Gewinnung von Gold, Silber, Kupfer und Wolfram. Die Ergebnisse unterstützen die Entwicklung zukünftiger Prozessdesigns für die Zyanidierungs- und Flotationsanlagen, angepasst an die spezifischen Materialbedürfnisse.