Das US-amerikanische Tech-Unternehmen Cloudflare hat ein neues Hauptquartier samt technischem Zentrum in Lissabon eröffnet, um seine Operations im EMEA-Raum zu stärken. Dieses umfasst bestehende Standorte in London, Paris, München und Dubai. Seit 2019 hat sich das Team in Portugal von lediglich 14 auf über 350 Mitarbeiter vergrößert, und weitere Wachstumsschritte sind in den kommenden Jahren geplant.
Ein feierliches Eröffnungsband wurde durchgeschnitten, gefolgt von einem Empfang mit hochrangigen Gästen, darunter Portugals Wirtschaftsminister Pedro Reis. Auch prominente Cloudflare-Vertreter wie Mitbegründer und CEO Matthew Prince sowie CTO John Graham-Cumming, die bereits 2019 das Lissabon-Büro eröffneten, waren bei der Zeremonie anwesend.
Cloudflare plant, seine Präsenz in der Region weiter auszubauen, um sein globales Netzwerk zu stärken, das bereits Millionen von Internet-Dienste unterstützt. Zudem betont das Unternehmen die Zusammenarbeit mit Partnern, um gemeinsamen Kunden weiteren Mehrwert zu bieten und das regionale Wachstum zu forcieren.
Zukunftsträchtig klingt auch die Strategie Portugals, die Wirtschaftsminister Pedro Reis skizzierte. Man setze stark auf Investitionen in strategische Infrastruktur sowie Forschung und Entwicklung und wolle weiterhin neue Talente anziehen. Matthew Prince unterstrich Portugals Bedeutung als internationaler Knotenpunkt mit einem lebendigen Technologie-Ökosystem und einer beeindruckenden Talentlandschaft.
Zusätzlich zu diesen Entwicklungen hat Cloudflare kürzlich Chirantan "CJ" Desai zum President of Product & Engineering ernannt, um das Wachstum in Richtung eines jährlichen wiederkehrenden Umsatzes von 5 Milliarden Dollar voranzutreiben.