Die Life-Sciences-Branche entwickelt sich rasant weiter und generiert dabei beeindruckende Datenmengen, die in einem komplexen regulatorischen Umfeld organisiert werden müssen. Trotz der fortschreitenden Entwicklungen in der Echtzeit-Datenverarbeitung, wie Edge Computing, bleibt die Cloud-Technologie führend. Jüngste Studien zeigen einen Boom im Cloud-Sektor, der im dritten Quartal 2024 ein Rekordergebnis von 84 Milliarden US-Dollar erzielte – ein Plus von 23 % im Vergleich zum Vorjahr.
Veeva Systems, ein Vorreiter der Cloud-Lösungen für den Life-Sciences-Sektor, unterstützt führende Pharmazieunternehmen wie Pfizer, Novartis und 18 der Top 20 MedTechs. Veeva bietet eine mehrmandantenfähige Plattform, die den Lebenszyklus klinischer Studien vereinheitlicht und gleichzeitig regulatorische Anforderungen wie die EU-Medizinprodukteverordnung (MDR) erfüllt. Mit seinem kundenorientierten Ansatz zielt Veeva darauf ab, Inhalte und Daten effizienter zu verwalten und so die Betriebstempo und Compliance der Unternehmen zu verbessern.
Das Veeva Vault-System ist das Herzstück des Unternehmens und bietet Anwendungen zur Optimierung regulatorischer Abläufe, Organisation klinischer Studien und Unterstützung von Marketinginitiativen. Kürzlich schloss sich auch Boehringer Ingelheim der Plattform an, um die Grundlage für zukünftige Expansionen und kritische Anwendungen zu legen.
Auf dem Veeva MedTech Summit in Amsterdam äußerte sich Seth Goldenberg, Vizepräsident von Vault MedTech, Veeva Europe, über die Zukunft der Innovation und Regulierung in den Life Sciences. Er betonte die Rolle Veevas als Betriebssystem der Branche: „Wir investieren 40 % unseres Umsatzes in Forschung und Entwicklung, was dank unserer effizienten Cloud-Architektur möglich ist.“ Statt in Wartung zu investieren, fließt Veevas Forschungsbudget direkt in Innovationen.