Texas Instruments sicherte sich eine endgültige Vereinbarung über staatliche Zuschüsse in Höhe von 1,6 Milliarden Dollar zur Unterstützung des Baus neuer Halbleiterwerke in den USA. Damit wird ein weiterer bedeutender Teil der Chips Act-Initiative der Biden-Administration vorangetrieben. Der verbindliche Vertrag, der am Freitag vom Unternehmen und dem US-Handelsministerium bekannt gegeben wurde, markiert einen wichtigen Schritt. Er erlaubt es Texas Instruments, mit dem Empfang der Mittel zu beginnen, sobald Projekte im Heimatstaat Texas und in Utah vorgegebene Meilensteine erreichen. Dieses Abkommen entspricht weitgehend einer vorläufigen Vereinbarung, die bereits im August angekündigt wurde. Wie andere Begünstigte verzichtete auch Texas Instruments darauf, die ursprünglich angebotenen Darlehen in Anspruch zu nehmen. Damit legt das Unternehmen den Fokus auf direkte Zuschüsse, was den Bau der neuen Werke weiter beschleunigen soll.