Die Aktie von Taiwan Semiconductor erlebte heute einen Rückschlag, nachdem der US-Handelsministeriums dem Unternehmen mitteilte, dass ab sofort keine fortschrittlichen Chips mehr nach China geliefert werden dürfen. Hintergrund dieser Maßnahme ist die rigorose Vorgehensweise der US-Regierung gegen Chiphersteller, die Prozessoren für Künstliche Intelligenz (KI) nach China exportieren. Trotz dieser Vorsichtsmaßnahmen gelang im letzten Monat einem Prozessor von TSM der Weg in ein KI-Rechenzentrum von Huawei, einem chinesischen Giganten, der auf der US-Handelsbeschränkungsliste steht.
In enger Abstimmung mit den US-Behörden erhielt TSM heute schließlich die Anweisung, 7-Nanometer-Chips und andere Hightech-Prozessoren nicht mehr an chinesische Firmen zu exportieren. Diese Einschränkungen resultieren aus dem Wettstreit zwischen den USA und China um die Vormachtstellung im Bereich der KI. Die USA fürchten, dass China diese fortschrittlichen Chips möglicherweise für militärische Zwecke nutzen könnte, was zu einem umfassenden Verkaufsverbot spezifischer Chips führte.
Doch auch andere Firmen, darunter Nvidia und Advanced Micro Devices, sind von ähnlichen Restriktionen betroffen und haben ihre Halbleiter-Lieferungen an China reduziert. Obwohl 11% des Umsatzes von TSM im dritten Quartal aus China stammen, stellt dies kein Grund zur Besorgnis über die Wachstumsfähigkeit des Unternehmens dar. Dennoch sollten Investoren die zunehmenden Spannung zwischen den USA und China im Blick behalten, da weitere geopolitische Unruhen den Aktienkurs von TSM belasten könnten.
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