Chinas Kohleförderung hat im letzten Monat einen neuen Rekord erreicht und verstärkt Bedenken hinsichtlich eines Überangebots dieses zentralen Energieträgers der Nation. Laut den jüngsten Zahlen des Nationalen Statistikamtes hat China im November 428 Millionen Tonnen Rohkohle abgebaut, was im Vergleich zum Vorjahr einem Anstieg von 1,8 % entspricht. Diese Entwicklung weist darauf hin, dass die inländische Produktion im Jahr 2024 voraussichtlich das achte Jahr in Folge ansteigen wird. Beobachter sehen in dieser fortlaufenden Erhöhung einen potenziellen Druck auf den globalen Kohlemarkt und mögliche Auswirkungen auf die internationalen Energiepreise. In diesem Kontext bleibt die Frage offen, wie sich das wachsende Angebot auf die Pläne zur Reduzierung fossiler Brennstoffe in China und weltweit auswirken wird. Branchenanalysten werden die weiteren Entwicklungen genau beobachten, um mögliche Strategien zur Anpassung an die veränderte Marktdynamik zu identifizieren.