Die chinesischen Immobilienentwickler blicken mit Sorge auf das Jahr 2025, in dem sie mit Liquidationsanträgen und immensen Schuldenbergen konfrontiert sind. Die seit fünf Jahren anhaltende Immobilienkrise in der Volksrepublik zeigt kaum Anzeichen einer Erholung. Jüngstes Beispiel ist Sunac China, ein angeschlagener Bauträger, der in dieser Woche erneut Ziel eines Liquidationsantrags wurde. Trotz einer erfolgreichen Umschuldung seiner Auslandsschulden im Jahr 2023 bleibt die Finanzlage angespannt. Anleger zweifeln an der Zahlungsfähigkeit, was die Aktien- und Anleihenkurse der Gesellschaft auf ein monatelanges Tief sinken ließ.