Der chinesische Automarkt zeigt auch im Juli keine Anzeichen einer Erholung. Nach Schätzungen des Branchenverbandes PCA (China Passenger Car Association) dürften die Pkw-Verkäufe an Endkunden erneut unter dem Vorjahresniveau liegen. Konkret prognostiziert die PCA einen Rückgang um 2,2 Prozent, was einem Verkauf von etwa 1,73 Millionen Autos entspricht. Im Vergleich zum Vormonat wäre dies ebenfalls ein Rückgang um rund 2 Prozent. Erfreulicher sind jedoch die Zahlen im Segment der New Energy Vehicles (NEVs), zu denen Batterieautos, Hybridfahrzeuge sowie Brennstoffzellenfahrzeuge zählen. Hier wird ein Anstieg von beeindruckenden 34 Prozent auf etwa 860.000 Autos erwartet. Diese Entwicklung setzt den positiven Trend der letzten Monate fort und zeigt, dass gerade im Bereich der Elektromobilität eine steigende Nachfrage besteht. China bleibt trotz der schwächelnden Marktbedingungen der größte Automarkt der Welt und ist insbesondere für deutsche Automobilgiganten wie Volkswagen, BMW und Mercedes-Benz von immenser Bedeutung. Die aktuellen Entwicklungen in China könnten somit auch signifikante Auswirkungen auf die globale Automobilbranche haben.
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Chinas Automarkt weiter im Abwärtstrend - Elektroautos stellen sich gegen den Strom
