Die chinesischen Behörden haben entschieden, einige Geschäftstätigkeiten von PricewaterhouseCoopers (PwC) für sechs Monate auszusetzen. Diese Maßnahme erfolgt im Zusammenhang mit der Überprüfung der finanziellen Angelegenheiten der China Evergrande Group durch PwC. Laut Mitteilungen des Finanzministeriums und der China Securities Regulatory Commission wurde das Unternehmen zudem mit einer Geldstrafe von insgesamt 441 Millionen Yuan (circa 62 Millionen US-Dollar) belegt. Die Konsequenzen zeigen, wie ernsthaft und entschlossen die chinesischen Regulierungsbehörden auf die Causa Evergrande reagieren. Die Suspendierung und die hohe Geldstrafe dürften ihre Wirkung in der Wirtschafts- und Finanzwelt nicht verfehlen.