Im Rahmen des diesjährigen APEC-Gipfels äußerte Chinas Präsident Xi Jinping scharfe Kritik an protektionistischen Tendenzen in der globalen Wirtschaft. Die regionale Zusammenkunft, die Vertreter zahlreicher asiatisch-pazifischer Volkswirtschaften an einem Tisch vereint, bietet traditionell Raum für Forderungen nach freiem Handel und wirtschaftlicher Kooperation.
Xi betonte in seinen Ausführungen, dass die zunehmende Abschottung einzelner Märkte sowohl für die wirtschaftliche Stabilität als auch für das Wachstum schädlich sei. Der Ruf nach mehr Offenheit und Zusammenarbeit klang in seinen Bemerkungen durch, während die Teilnehmer auf zukünftige Handelsabkommen und stärkere wirtschaftliche Verbindungen in der Region hoffen.
Die Rückkehr des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump auf die politische Bühne im Jahr 2024 könnte die Dynamik auf den Weltmärkten beeinflussen und wurde im Vorfeld des Gipfels ebenfalls aufmerksam verfolgt. Seine frühere Politik der wirtschaftlichen Abschottung durch Zölle und Handelsbeschränkungen hatte in der Vergangenheit Spannungen im internationalen Handel verursacht.