Chevron hat angekündigt, bedeutende Veränderungen im Portfolio vorzunehmen und seine nicht-betriebene Beteiligung am Athabasca Oil Sands Project sowie seine betriebene Beteiligung im Duvernay-Schiefer, beide in Alberta, Kanada, zu veräußern. Der Käufer dieser Beteiligungen ist der kanadische Konzern Canadian Natural Resources. Der Deal hat ein Volumen von beeindruckenden 6,5 Milliarden US-Dollar. Mit dieser Transaktion untermauert Chevron seine Strategie der Fokussierung und Optimierung des eigenen Portfolios. Durch den Verkauf an Canadian Natural Resources, einen erfahrenen Akteur im kanadischen Energiesektor, wird das Unternehmen seine Präsenz in der Region erheblich verstärken, wobei Chevrons Rückzug eine neue Dynamik in der kanadischen Energiemarktlandschaft schaffen könnte. Dieser Schritt steht im Einklang mit dem Bestreben von Chevron, globale Effizienzen zu maximieren und strategisch wertschöpfende Projekte zu priorisieren. Investoren und Marktbeobachter dürften diesen Wechsel mit Interesse verfolgen, da er mögliche Impulse für beide beteiligten Unternehmen mit sich bringt.
Märkte
Chevron zieht sich zurück: Verkauf kanadischer Beteiligungen im Milliarden-Deal
