Chevron konnte im dritten Quartal des Jahres die Erwartungen der Analysten übertreffen und erzielte beeindruckende Ergebnisse, dank einer gestiegenen Fördermenge aus dem Permian Basin. Dies war ein willkommener Schub für die Firma, die in diesem Jahr hinter ihrem Erzrivalen Exxon Mobil zurückgeblieben ist.
Mit einem Gewinn von 2,51 US-Dollar pro Aktie übertraf Chevron die von Bloomberg befragten Analysten, die einen mittleren Schätzwert von 2,40 US-Dollar prognostiziert hatten. Diese erfreulichen Zahlen kommen zu einem Zeitpunkt, an dem europäische Konkurrenten wie Shell, TotalEnergies und BP eine durchwachsene Bilanz für das vergangene Quartal vorgelegt haben. Dabei blicken alle gespannt auf die Ergebnisse von Exxon, die später an diesem Freitag veröffentlicht werden sollen.
In einer Zeit wirtschaftlicher Unsicherheiten und volatiler Märkte zeigt Chevron damit, dass strategische Investments in Schlüsselregionen wie das Permian Basin sich bezahlt machen können. Es bleibt abzuwarten, ob Exxon ebenfalls positive Überraschungen bereithält und damit erneut das Rennen zwischen diesen beiden Giganten der Ölindustrie belebt.