Cheniere Energy beweist erneut seine Bedeutung im globalen LNG-Markt: Im September 2024 hat das Unternehmen die beeindruckende Marke der 1.000. LNG-Ladung vom Corpus Christi-Projekt aus erreicht, die in Italien entladen wurde. Seit 2016 hat Cheniere nun insgesamt rund 3.720 Ladungen aus seinen Projekten in Sabine Pass und Corpus Christi an rund 40 Märkte weltweit geliefert. CEO Jack Fusco hebt die kontinuierliche Konzentration seines Teams auf Sicherheit, Durchführung und diszipliniertes Kapitalmanagement hervor. Dies ermögliche es, das Erfolgsjahr 2024 mit einer verbesserten Prognose und optimierten Orientierungswerten zu beschließen. Besonders erwähnenswert ist der Fortschritt in der dritten Ausbauphase, die den Weg für eine gesteigerte Produktionsprognose für 2025 ebnet. Finanziell betrachtet musste Cheniere für das dritte Quartal 2024 einen Rückgang des Nettogewinns um etwa 808 Millionen Dollar melden, während es über neun Monate sogar zu einem Rückgang von 6,2 Milliarden Dollar im Vergleich zu den entsprechenden Vorjahreszeiträumen kam. Haupttreiber hierfür waren Änderungen im beizulegenden Zeitwert der Derivate. Positiv dagegen wirkte sich die Reduzierung der Einkommenssteuervorsorge aus. Auch der bereinigte EBITDA-Wert sank, was durch Modulationen der internationalen Gaspreise und den Verkauf eines größeren Anteils des LNG unter langfristigen Verträgen bedingt ist. Strategisch setzt das Unternehmen auf den Ausbau seiner LNG-Kapazitäten: Kürzlich erhielt Cheniere die Erlaubnis zur LNG-Exportierung in Länder mit Freihandelsabkommen. In Corpus Christi schreiten die Erweiterungen der Produktionsanlagen voran, um eine noch höhere Produktionskapazität zu erreichen. Für Investoren und Interessierte bietet Cheniere die Möglichkeit, sich detaillierter über die finanziellen und operativen Entwicklungen während eines Web-Infocalls zu informieren.