27. September, 2024

Sports

Chelsea mit Teamverstärkung durch Romeo Lavia

Chelsea mit Teamverstärkung durch Romeo Lavia

Ein Lichtblick für Chelsea: Romeo Lavia kehrt zur Mannschaft für das Spiel am Samstag gegen Brighton & Hove Albion zurück.

Der 20-jährige Mittelfeldspieler war in den letzten fünf Wochen aufgrund einer Oberschenkelverletzung, die er sich im Training zuzog, nicht einsatzfähig. In der vergangenen Saison hatte Lavia nach seinem Wechsel von Southampton für anfänglich 53 Millionen Pfund aufgrund diverser Verletzungsprobleme lediglich einen Kurzeinsatz. Zuletzt zeigte er eine beeindruckende Leistung gegen Manchester City in einer 0:2-Niederlage und hatte nur einen weiteren kurzen Einsatz gegen Servette wenige Tage später.

"Morgen ist Romeo Lavia verfügbar," bestätigte Enzo Maresca, Cheftrainer von Chelsea. "Wir haben jetzt noch eine Trainingseinheit und dann werden wir entscheiden, wie viel er spielen kann. Das Wichtigste ist, dass er endlich zurück ist."

Mit Lavia in der Mannschaft erhöht sich der Konkurrenzkampf um die Startplätze, was Maresca die Möglichkeit gibt, ihn entweder anstelle oder an der Seite von Moises Caicedo einzusetzen.

Caicedo wechselte letztes Jahr für eine britische Rekordsumme von 115 Millionen Pfund von Brighton zu Chelsea und trifft nun auf seinen ehemaligen Klub im Stamford Bridge. Der 22-Jährige wurde in den ersten Monaten bei Chelsea scharf kritisiert, zeigt aber seit Beginn des Jahres 2024 beeindruckende Leistungen.

Maresca glaubt, dass Caicedo noch besser werden kann, und rät ihm, die Diskussionen über seine Ablösesumme zu ignorieren. "Er ist ein Topspieler und sehr gut," betonte Maresca. "Aber wie alle Topspieler kann auch er sich noch verbessern. Was den Preis betrifft, ist es kein Problem von Moi (Caicedo); der Markt bestimmt den Preis. Weil Vereine viel Geld für Spieler zahlen, erwarten wir oft, dass diese Spieler immer die Besten sind. Das ist nicht immer der Fall. Moi muss Spaß am Spiel haben, hart arbeiten und darf nicht über den Preis nachdenken. Das ist nicht sein Problem."