Der aktivistische Investor Cevian Capital AB, größter Anteilseigner des französischen Anbieters von Elektroausrüstung Rexel, befürwortet die Entscheidung des Unternehmens, ein unerwünschtes Übernahmeangebot des Milliardärs Brad Jacobs' QXO zurückzuweisen. Cevian argumentiert, dass das Angebot das Unternehmen unterbewerte.
Rexel teilte am Sonntag mit, dass sein Vorstand das unverbindliche Angebot im Bereich von 28 bis 28,40 Euro je Aktie abgelehnt habe. Es sei der Ansicht, dass dieser Preis das Unternehmen 'erheblich unterbewertet'. Am Montag fügte der geschäftsführende Partner von Cevian, Christer Gardell, hinzu, dass Rexel eine starke Perspektive für weitere Wertschöpfung habe.
Diese Bewertung basiert auf Trends wie Elektrifizierung, Energieeffizienz, Rückverlagerung von Produktionen und Automatisierung sowie auf vorhandenen Konsolidierungsmöglichkeiten. Diese positiven Aussichten untermauern die Entscheidung, das Übernahmeangebot abzulehnen.