Caroline Ellison wurde von den Staatsanwälten für ihre "vorbildliche" Zusammenarbeit im Zusammenhang mit den Ermittlungen zum FTX-Betrug gelobt, obwohl sie dadurch Ziel ständiger Belästigungen und öffentlicher Aufmerksamkeit wurde.
Im Vorfeld ihrer Verurteilung für Betrug, der bei der Kryptobörse begangen wurde, hob die Regierung die Rolle Ellisons bei der Sicherstellung der Verurteilung von Sam Bankman-Fried, dem Gründer von FTX, hervor. Zwar wurde keine konkrete Strafe empfohlen, jedoch bat die US-Staatsanwalt die Bezirksrichterin Lewis A. Kaplan, die Kooperation der ehemaligen Geschäftsführerin von Alameda Research zu berücksichtigen.
Die Glanzleistung Ellisons bei der Aufklärung könnte zudem Auswirkungen auf künftige Verfahren in der Kryptowährungsbranche haben und stellt einen wegweisenden Präzedenzfall dar, wie engste Vertraute zur Verantwortung gezogen werden können.