18. Dezember, 2024

Law

Ampel zündet Drogen-Zeitbombe!

Kritik von allen Seiten: Die geplante Cannabis-Liberalisierung könnte sich als bürokratisches Fiasko entpuppen.

Ampel zündet Drogen-Zeitbombe!
Drogenpolitik der Ampel: Ein unkontrollierbares Experiment mit Cannabis.

Die Ambitionen der Ampelkoalition, Cannabis in Deutschland zu legalisieren, stoßen auf massive Widerstände. Nicht nur moralische und gesundheitliche Bedenken werden laut, sondern auch ernste Zweifel an der Praktikabilität der vorgeschlagenen Regulierungen. Es scheint, als würde die Bundesregierung in unbekannte Gewässer navigieren, ohne einen klaren Kurs zu haben.

Ein gut gemeintes Vorhaben auf dem Prüfstand

Die Legalisierung von Cannabis war eines der großen Versprechen der Ampelkoalition, das nun, kurz vor der Umsetzung, mehr Fragen aufwirft als Antworten bietet.

Die geplanten Regelungen, die Cannabis über nicht-kommerzielle Vereine zugänglich machen sollen, erscheinen auf dem Papier als ein fortschrittlicher Schritt. Doch die Realität könnte sich als deutlich komplizierter erweisen.

Die Stimme der Vernunft aus den Ländern

Die einhellige Kritik der Innenminister der Länder am geplanten Cannabis-Gesetz lässt aufhorchen. Ihre Bedenken sind nicht leichtfertig zu ignorieren. Sie zeichnen das Bild eines Gesetzes, das in seiner aktuellen Form weder umsetzbar noch kontrollierbar ist. Der Vorwurf, das Gesetz schaffe mehr Probleme, als es löst, wiegt schwer.

Die Kluft zwischen Theorie und Praxis

Das Herzstück der Kritik ist die Sorge, dass die Regeln des Cannabis-Gesetzes in der Praxis nicht durchsetzbar sind. Die Polizei und andere Behörden sehen sich außerstande, die Einhaltung der komplexen Bestimmungen zu gewährleisten. Hinzu kommt die befürchtete Stärkung des Schwarzmarktes in der Übergangszeit, bevor legale Bezugsquellen etabliert sind.

Ein Aufruf zur Besinnung

Die Bundesregierung steht nun vor einer Zerreißprobe. Soll sie an ihrem Vorhaben festhalten, trotz der offensichtlichen Mängel und der breiten Ablehnung? Oder ist es an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und das Gesetz grundlegend zu überarbeiten?

Die geplante Legalisierung von Cannabis könnte ein Meilenstein in der deutschen Drogenpolitik werden. Doch ohne sorgfältige Planung und Berücksichtigung der praktischen Umsetzbarkeit riskiert die Regierung, ein Gesetz zu verabschieden, das mehr Schaden anrichtet als Nutzen bringt.

Die Ampelkoalition steht am Scheideweg: Entweder sie findet einen Weg, die berechtigten Bedenken zu adressieren, oder sie muss akzeptieren, dass ihr Cannabis-Gesetz in der aktuellen Form zum Scheitern verurteilt ist. In jedem Fall ist die Zeit für eine gründliche Neubewertung gekommen.