CanCambria Energy: Meilenstein im ungarischen Tight-Gas-Projekt erreicht

CanCambria Energy Corp. hat einen bedeutenden Fortschritt in ihrem Tight-Gas-Projekt in Ungarn gemeldet. Das Unternehmen, geführt von Paul Clarke, Vizepräsident für Exploration, schließt eine technische Evaluierung ab und startet mit der Absteckung der initialen Bohrlochstandorte für 2025. Die Ergebnisse eines seismischen 3D-Programms für das Kiskunhalas-Projekt übertreffen die Erwartungen, die bereits 2023 in ihrer Proof-of-Concept-Studie modelliert wurden. Dank fortschrittlicher Methoden wie der Pre-Stack Time Migration und Pre-Stack Depth Migration erreichen die Bilder eine neue Qualität, die auch komplexe geologische Strukturen genau abbildet. Damit eröffnen sich einzigartige Möglichkeiten für gezielte Evaluierungsmaßnahmen. Die deterministische Inversion und die Analyse seismischer Attribute bieten tiefe Einblicke in die Reservoir-Geometrie. Besonders die hohe Auflösung ermöglicht eine differenzierte Auswertung der sedimentären Schichten, was einzelne Zonen umfassend charakterisiert. Die gewonnenen Daten verbessern nicht nur die Modellierung, sondern auch die Vorhersage von Gebieten mit hoher Reservoir-Entwicklung. Diese Entwicklung positioniert CanCambria für ehrgeizige zukünftige Schritte. Geplant sind bis zu 50 Explorationsbohrungen in ertragreichen Gebieten. Der Fokus liegt auf dem südlichen Rand des Beckens, der durch hohe Gasvorkommen überzeugen dürfte. Matthew McChesney, geophysikalischer Berater von CanCambria, hat einen entscheidenden Beitrag dazu geleistet, dass dieses Ziel im vorgesehenen Zeit- und Budgetrahmen erreicht wird. Die Erkundungsbohrungen sollen im zweiten Halbjahr 2025 beginnen. CanCambria ist überzeugt, dass ihr Geschäftsmodell, das auf fortgeschrittener Technologie basiert, dem Projekt einen entscheidenden Vorteil verschafft.