18. Oktober, 2024

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Calibre Mining: Erwartungen für Goldproduktion 2024 revidiert – Valentine-Projekt auf Kurs

Calibre Mining: Erwartungen für Goldproduktion 2024 revidiert – Valentine-Projekt auf Kurs

Der kanadische Goldproduzent Calibre Mining hat seine Produktionszahlen für das dritte Quartal 2024 veröffentlicht und seine Jahresprognose angepasst. Die kürzlich veröffentlichte Prognose deutet darauf hin, dass das Unternehmen nun erwartet, 230.000 bis 240.000 Unzen Gold im Jahr 2024 zu produzieren, verglichen mit den ursprünglichen Zielen von 275.000 bis 300.000 Unzen. Die Abweichung wird unter anderem auf unerwartet große historische handwerkliche Bergbauaktivitäten im Tagebau Volcan zurückgeführt. Die Produktionskosten für das Jahr werden ebenfalls angepasst. Die all-in sustaining costs (AISC) sollen zwischen 1.550 und 1.600 USD pro Unze liegen, höher als ursprünglich erwartet. Trotz dieser Herausforderungen bleibt die Stimmung optimistisch, insbesondere hinsichtlich des vierten Quartals, das als das produktionsstärkste des Jahres prognostiziert wird. Die Bauarbeiten an der Goldmine Valentine in Neufundland & Labrador sind zu über 81 % abgeschlossen und das Projekt liegt nach wie vor im Zeitplan für eine erste Goldlieferung im zweiten Quartal 2025. Die Finanzierung für das Projekt ist gesichert, wenngleich die anfänglichen Projektkosten auf 744 Millionen CAD gestiegen sind. Der Anstieg wird sowohl auf Baumaterialkosten als auch auf zusätzliche Arbeitskraftaufwendungen zurückgeführt. Darren Hall, CEO von Calibre, äußerte, dass trotz der bisherigen Schwierigkeiten eine solide Ausgangsbasis für das Jahresende und einen guten Start für 2025 besteht. Damit zeigt sich das Unternehmen entschlossen, seine Produktionskapazitäten auszubauen und weitere Explorationschancen zu ergreifen. Insgesamt bleibt Calibre optimistisch und gut aufgestellt, um zukünftige Herausforderungen zu meistern und die goldene Zukunft in Kanada weiter auszubauen.