Die Formel 1 hat eine wegweisende Vereinbarung mit General Motors getroffen: Die US-Automobilikone Cadillac könnte ab 2026 der elfte Rennstall der Königsklasse des Motorsports werden. In einem am Montag veröffentlichten Statement bestätigte die unter dem Dach von Liberty Media agierende Formel 1, dass man in fortwährenden Gesprächen mit General Motors sowie deren Partner TWG Global stehe. In diesen hatte sich die Machbarkeit eines Einstiegs nach einer umfassenden wirtschaftlichen Prüfung als positiv erwiesen. Inzwischen habe GM operative Etappenziele erreicht und deutlich gemacht, dass Cadillac den neuen Rennstall bränden wird. Zudem plant man, zu einem späteren Zeitpunkt als Motorenlieferant in die Formel 1 einzusteigen, hieß es weiter. Die Formel 1 zeigt sich erfreut über diese Entwicklungen und sieht dem weiteren Verfahren optimistisch entgegen. Beim Grand Prix in Las Vegas sollen sich Vertreter von GM zuletzt mit der Formel 1 und Liberty Media getroffen haben, um die geplante Kooperation zu vertiefen. "Vor dem Hintergrund unserer Wachstumspläne in den USA sehen wir in der Integration einer renommierten Marke wie GM/Cadillac großes Potenzial für die Bereicherung unseres Sports", erklärte Greg Maffei, Präsident und CEO von Liberty Media. Auch FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem begrüßte die neuen Entwicklungen: "General Motors ist eine bedeutende globale Marke und eine Macht in der Welt der OEMs. Die Kooperation mit solch beeindruckenden Partnern ist vielversprechend."
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Cadillac plant Formel-1-Einstieg: US-Marke zeigt Ambitionen
