Eine Baustelle in Brasilien, die zur Errichtung einer Fabrik des chinesischen Elektrofahrzeugherstellers BYD dient, ist in den Fokus der brasilianischen Arbeitsbehörden geraten, nachdem schockierende Enthüllungen über Menschenhandel ans Licht gekommen sind. Am Donnerstag (27. Dezember) gaben die Behörden bekannt, dass chinesische Arbeiter dort Opfer von Menschenhandel geworden sind. Der Vorfall, der sich zu einer brisanten Kontroverse in einem der größten Auslandsmärkte von BYD entwickelt, wirft ein düsteres Licht auf die Arbeitsbedingungen an internationalen Standorten des Unternehmens. Der Bericht von Ciara Lee unterstreicht die ernsten sozialen Herausforderungen, mit denen global tätige Unternehmen konfrontiert sind, während sie ihre Expansion in wachstumsstarken Märkten vorantreiben. Der Fall könnte für BYD, ein bedeutendes Schwergewicht im Bereich der Elektromobilität, schwerwiegende Auswirkungen auf ihren internationalen Ruf haben und verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Arbeitsrichtlinien in der globalen Lieferkette.