Am Donnerstag um etwa 11.00 Uhr wird es wieder laut in den Städten und Gemeinden Deutschlands: Beim bundesweiten Warntag ertönen erneut Sirenen und es werden Probealarme über diverse Kanäle verbreitet. Sowohl über Radio, Fernsehen als auch Informationstafeln werden Bürgerinnen und Bürger über die simulierte Gefahrensituation informiert. Zusätzlich erhalten sie eine Warn-Botschaft auf ihren Mobiltelefonen via Cell Broadcast System. Diese Warnung wird zentral vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn ausgelöst.
In den letzten Jahren wurden vielerorts alte Sirenen auf den Dächern wieder in Betrieb genommen oder durch moderne Sirenen ersetzt. Dennoch fehlt es an einem bundesweiten Überblick über die genaue Anzahl und Verteilung der Sirenen, was auf regionale Lücken hinweist.