Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. (BDA) ist der führende Verband der Arbeitgeber in Deutschland und repräsentiert die Interessen der deutschen Arbeitgeber auf nationaler und internationaler Ebene. Als Dachverband der deutschen Arbeitgeberverbände hat die BDA eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik in Deutschland.
Die BDA wurde 1949 gegründet und hat heute über sechzig Mitgliedsverbände, darunter alle wichtigen Branchen- und Wirtschaftsverbände. Der Verband vertritt die Interessen von über sieben Millionen Unternehmen, die zusammen mehr als 30 Millionen Arbeitnehmer beschäftigen.
Die Hauptaufgabe der BDA besteht darin, die wirtschaftlichen Interessen der Arbeitgeber zu fördern und zu schützen. Sie setzt sich für eine wirtschaftsfreundliche Politik ein, die unter anderem faire Wettbewerbsbedingungen, niedrige Steuern und Sozialabgaben sowie flexible Arbeitsbedingungen gewährleistet. Die BDA vertritt die Arbeitgeberinteressen in Verhandlungen mit Gewerkschaften und Regierungsinstitutionen, um optimale Rahmenbedingungen für das Unternehmertum in Deutschland zu schaffen.
Die BDA ist auch auf internationaler Ebene aktiv und verfolgt das Ziel, die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen zu stärken. Sie ist Mitglied in verschiedenen internationalen Arbeitgeberorganisationen und nimmt aktiv an der Gestaltung der europäischen Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik teil.
Als Sprachrohr der deutschen Arbeitgeber ist die BDA regelmäßig in den Medien präsent und veröffentlicht Stellungnahmen zu aktuellen wirtschafts- und arbeitsmarktpolitischen Themen. Die BDA betreibt auch Lobbyarbeit, um die Interessen der Arbeitgeber bei politischen Entscheidungsträgern zu vertreten und Einfluss auf die Politikgestaltung zu nehmen.
Insgesamt spielt die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände e.V. eine entscheidende Rolle für die deutsche Wirtschaft und gilt als verlässliche Stimme der Arbeitgeber in Deutschland.