Die Woche startet für deutsche Bundesanleihen mit leichten Kursverlusten. Der Terminkontrakt Euro-Bund-Future gab am Morgen um 0,08 Prozent auf 131,91 Punkte nach. Dies führt dazu, dass die Rendite zehnjähriger Bundeswertpapiere im Gegenzug auf 2,60 Prozent anstieg.
In der Zwischenzeit bestätigen Preisdaten aus Deutschland die bekannte Entwicklung eines rückläufigen Preisauftriebs. Im Oktober sanken die Erzeugerpreise erneut deutlich. Allerdings fiel die Rate mit 11,0 Prozent nicht so hoch aus wie im Vormonat, als ein Rekordrückgang markiert wurde. Die deutlichen Preisrückgänge sind auf einen statischen Basiseffekt zurückzuführen, der jedoch schwächer wird.
Was Wirtschaftsdaten betrifft, sind für den Tagesverlauf nur wenige beachtenswerte Ereignisse geplant. Der Sammelindex an Frühindikatoren aus den USA wird in den Märkten in der Regel nur zur Kenntnis genommen, da die grundlegende Entwicklung bereits durch die Einzelindikatoren bekannt ist. Von den großen Notenbanken wird unter anderem der britische Notenbankchef Andrew Bailey erwartet, der eine Stellungnahme abgeben wird.
Gespannt können Anleger nun darauf warten, wie sich die weiteren Entwicklungen auf die Märkte auswirken werden.