Warren Buffetts Investmentvehikel Berkshire Hathaway hat seine Beteiligung an der Bank of America um weitere 863 Millionen Dollar verringert, wie aus einer aktuellen Regulierungsmitteilung hervorgeht. Damit bewegt sich das Finanzkonglomerat näher an die 10%-Schwelle, die besondere regulatorische Offenlegungspflichten auslöst.
Mit dem nun aktualisierten Portfolio hält Berkshire Hathaway noch 10,5% an der zweitgrößten US-Bank. Die jüngsten Verkäufe fanden an den drei Handelstagen bis Dienstag statt, wie die Offenlegung dokumentiert. Solange der Anteil oberhalb dieser Grenze bleibt, ist das Unternehmen verpflichtet, Transaktionen innerhalb weniger Tage offenzulegen.
Bereits seit Mitte Juli reorganisiert der in diesem Jahr 94 Jahre alt gewordene Warren Buffett sein groß dimensioniertes Investment in die Bank of America schrittweise. Trotz der fortlaufenden Verkäufe weist Berkshire Hathaway noch immer eine Beteiligung von beeindruckenden 32,1 Milliarden Dollar auf, basierend auf dem Schlusskurs vom Dienstag. Damit bleibt das Unternehmen der größte Aktionär der Bank of America.