Das aktuelle Budget der britischen Regierung sorgt für einige Unsicherheiten, insbesondere in der Landwirtschaft, während sich andere Residenten über internationale Steuervorteile freuen können. Die Landwirtschaft steht unter Druck: Die Behauptung, dass die steuerlichen Entlastungen landwirtschaftlicher Vermögen bis zu einem Wert von einer Million Pfund die meisten britischen Bauernhöfe von der Erbschaftsteuer (IHT) ausnehmen, wird von Branchenkennern kritisch betrachtet. In einer Zeit finanziellen Drucks für Landwirte scheint die Regierung die Unterschiede zwischen langfristigen Vermögenswerten und flüssigen Mitteln außer Acht zu lassen. Für britische Bürger, die im Ausland leben, gibt es jedoch eine erfreuliche Nachricht: Laut dem britisch-griechischen Doppelbesteuerungsabkommen bleiben griechische Residenten von der britischen Steuer auf Zinserträge, die in Griechenland besteuert werden, verschont. Diese Regelung bleibt durch das jüngste Budget unberührt. In Bezug auf das Erbschaftssteuerrecht bestätigt die Regierung, dass Nachlässe zwischen Ehepartnern weiterhin vollständig steuerbefreit bleiben. Diese Regelung gilt somit auch für Leistungen aus persönlichen Rentenfonds (SIPPs).