Broyhill Asset Management, ein renommierter Investmentberater, veröffentlichte seinen Investorenbrief für das dritte Quartal 2024, der einen detaillierten Einblick in die jüngsten Entwicklungen des Fonds liefert. Besonders erfreulich ist die Leistung von Broyhill Partners, die nach Abzug aller Gebühren und Kosten um beeindruckende 6% zulegen konnte. Wesentliche Treiber dieses Erfolgs waren Aktien von Philip Morris, Fiserv, Avantor und Baxter. Hingegen enttäuschte Dollar General und trug negativ zum Quartalsergebnis bei. Im Rückblick auf das vergangene Quartal rückte Broyhill Asset Management insbesondere EPAM Systems ins Rampenlicht. Das IT-Dienstleistungsunternehmen zeigte eine bemerkenswerte Ein-Monats-Rendite von 18,66%. Trotz dessen verzeichneten die Aktien in den letzten 52 Wochen einen Rückgang von 7,08%. Angesichts der geopolitischen Turbulenzen in der Ukraine verlagerte EPAM zunehmend Teile seiner Aktivitäten nach Indien und Lateinamerika. Diese strategischen Anpassungen brachten jedoch neue Unsicherheiten mit sich, die Broyhill dazu veranlassten, seine Beteiligung im September zu veräußern. EPAM Systems befand sich nicht auf der Liste der 31 beliebtesten Aktien unter Hedgefonds gemäß aktueller Datenerhebungen. Dabei hielten am Ende des dritten Quartals 39 Hedgefonds Portfolios Anteile an dem Unternehmen, im Gegensatz zu 37 im vorhergehenden Quartal. Mit einem Quartalsumsatz von 1,168 Milliarden Dollar, was einer jährlichen Steigerung von 1,3% entspricht, bleibt EPAM ein bemerkenswerter Akteur in der IT-Branche, obwohl der Fokus vieler Investoren zunehmend auf das Potenzial von KI-Aktien gerichtet ist. Wer auf der Suche nach einem vielversprechenden KI-Titel ähnlich NVIDIA, jedoch mit einem Preis von weniger als dem Fünffachen seiner Erträge ist, wird in anderen Marktberichten möglicherweise fündig.