Kirsten Spears, die Finanzvorständin von Broadcom, hat kürzlich Aktien des Unternehmens im Wert von etwa 2,89 Millionen US-Dollar verkauft. Die Transaktion umfasste 12.570 Aktien zu einem Kurs von 229,62 US-Dollar pro Aktie und lässt Spears mit einem verbleibenden Bestand von 325.443 Aktien, darunter 134.360 eingeschränkte Aktionseinheiten, zurück. Der Verkauf erfolgt kurz nach einem starken Kursanstieg der Broadcom-Aktie um 12,7 Prozent in der vergangenen Woche, mit einem Kurs knapp unter seinem 52-Wochen-Hoch von 251,88 US-Dollar. Broadcom, der größte Halbleiter-Riese mit einer Marktkapitalisierung von 1,15 Billionen US-Dollar, zieht weiterhin das Interesse der Finanzwelt auf sich, beflügelt durch die rasante Entwicklung in der Künstlichen Intelligenz. Im Geschäftsjahr 2024 erzielte Broadcom AI-Einnahmen von 12,2 Milliarden US-Dollar, und es wird erwartet, dass diese im Geschäftsjahr 2025 um etwa 40 Prozent auf 17,18 Milliarden US-Dollar wachsen. Analysten bedeutender Finanzinstitute wie UBS, JPMorgan und Goldman Sachs haben ihre Kursziele für Broadcom erhöht, was ihr Vertrauen in das Wachstum des Unternehmens widerspiegelt. Zudem prognostiziert DNA für 2027 einen Serviceable Addressable Market (SAM) von 60 bis 90 Milliarden US-Dollar, unterstützt durch drei bedeutende AI Custom Compute-Deals. Diese Prognose lässt mögliche Beiträge aus zwei noch nicht angekündigten Partnerschaften unberücksichtigt. Darüber hinaus stärkt Broadcom seine finanzielle Position durch eine Dividendensteigerung um 11 Prozent und das Versprechen, Schulden abzubauen. Für das Geschäftsjahr 2025 wird ein freier Cashflow von über 30 Milliarden US-Dollar erwartet, was die Widerstandsfähigkeit und Wachstumsfähigkeit des Unternehmens in einem dynamischen Halbleitermarkt unterstreicht.
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Broadcoms Finanzchefin verkauft Aktien in Millionenhöhe: Ein Zeichen für den Fortschritt?
