Ein konservativer Think Tank im Vereinigten Königreich äußert Bedenken über die Fokussierung einiger Polizeibehörden auf vermeintliche Hassvorfälle. Diese Prioritätensetzung könnte nicht nur ihre Kapazitäten zur Bekämpfung schwerer Verbrechen einschränken, sondern auch eine mögliche Einschränkung der Meinungsfreiheit mit sich bringen.
Im Vereinigten Königreich werden sogenannte "Non-crime Hate Incidents" (NCHIs) protokolliert, obwohl sie nicht das Niveau einer Straftat erreichen. Diese Praxis rückte jüngst in den Mittelpunkt der Debatte durch eine polizeiliche Untersuchung in Essex. Diese richtete sich gegen Allison Pearson, eine Journalistin des Telegraph, der im November 2023 vorgeworfen wurde, mit einem Social-Media-Post rassistische Anfeindungen geschürt zu haben.