Der britische Automobilsektor steht vor erheblichen Herausforderungen, wie aktuelle Daten der Society of Motor Manufacturers and Traders (SMMT) zeigen. Im November sank die Produktion auf den niedrigsten Stand seit 1980, da sich die Industrie mit dem Übergang zu emissionsfreien Fahrzeugen und steigenden Kosten auseinandersetzen muss. In den Fabriken wurden im November lediglich 64.216 Einheiten produziert, was einem Rückgang von 30,1 % im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung kommt nicht überraschend angesichts der umfangreichen Änderungen in vielen Werken. 'Die Automobilproduktion steht sowohl im Inland als auch international unter Druck', erklärte Mike Hawes, Geschäftsführer der SMMT. Milliardenbeträge werden in neue Technologien, Modelle und Produktionseinrichtungen investiert. Obwohl die globale Automobilbranche den Weg zur Elektrifizierung eingeschlagen hat, fiel die Produktion von Batterieelektro-, Plug-in-Hybrid- und Hybridfahrzeugen um 45,5 % auf 19.165 Einheiten und machte fast ein Drittel der Gesamtproduktion aus. Die SMMT fordert die Regierung erneut auf, die 'ZEV mandate'-Regulierung zu überprüfen, die den Herstellern drohende Rabatte und Einhaltungskosten von fast 6 Milliarden Pfund auferlegen könnte.
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Britische Automobilproduktion erlebt Rückschlag im November
