Die britische Finanzaufsichtsbehörde hat die Macquarie Bank, einen renommierten Finanzakteur, mit einer erheftigen Geldstrafe belegt. Anlass ist die Entdeckung fingierter Handelsaktivitäten, die ein Händler der Londoner Metallabteilung über einen Zeitraum von fast zwei Jahren vorgenommen hatte, um Verluste zu vertuschen. Diese Täuschung blieb lange unentdeckt und fiel der Bank teuer zu stehen. Macquarie musste selbst Verluste in Höhe von 57,8 Millionen US-Dollar hinnehmen, als die illegalen Positionen aufgelöst wurden. Das regulatorische Eingreifen dient als Mahnung an die Finanzwelt, wie wichtig interne Kontrollmechanismen sind und welche Folgen nachlässige Überwachung haben kann. Der Vorfall könnte das Vertrauen in den Finanzsektor nachhaltig beeinflussen und ruft einmal mehr die Bedeutung von Compliance in den Vordergrund.
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Britische Aufsichtsbehörde verhängt Millionenstrafe gegen Macquarie
