In Antalya fand eine dramatische Landung einen glimpflichen Ausgang, als das Triebwerk eines russischen Passagierflugzeugs am Flughafen der pulsierenden türkischen Küstenstadt in Flammen aufging. Der Vorfall ereignete sich nach einer ansonsten routinemäßigen Ankunft eines Flugzeugs aus dem russischen Badeort Sotschi. Doch die Fahrgäste und die Besatzungsmitglieder reagierten besonnen, und alle 89 Passagiere sowie sechs Crewmitglieder verließen den Sukhoi Superjet 100 sicher.
Während die Flammen loderten, eilten die Einsatzkräfte rasch zum Ort des Geschehens. Videos, die auf Social Media kursierten, zeigen das beeindruckende Zusammenspiel von Feuerwehrteams, die in Aktion traten, um das brennende Triebwerk auf der linken Seite der Maschine unter Einsatz von Löschschaum zu bändigen und abzukühlen. In einer prompten Reaktion erklärte das türkische Verkehrsministerium, dass der Landebetrieb am betroffenen Flughafen bis 3 Uhr morgens eingestellt wurde, um den sicheren Abtransport des Flugzeugs von der Landebahn zu gewährleisten.
Azimuth Airlines, der Betreiber der Maschine, landete sein Flugzeug um 18:25 Uhr GMT, was einmal mehr die bemerkenswerte Effizienz und das Können unter Beweis stellte, wie in der Luftfahrt selbst unvorhersehbare Situationen gemeistert werden können. Der Vorfall unterstreicht nicht nur die Bedeutung von Sicherheit und Reaktionsfähigkeit im Luftverkehr, sondern sorgt auch für eine gewisse Spannung im ohnehin dynamischen Geflecht des Nahen Ostens.