Borussia Dortmund hatte während der abgelaufenen Wintertransferphase nicht in allen Belangen das erhoffte Transferglück. Der talentierte offensive Mittelfeldspieler Rayan Cherki wird seinen Dienst nicht beim BVB antreten, sondern weiterhin für Olympique Lyon spielen. Diese Entscheidung wurde von Lyons Klubbesitzer John Textor, der das Interesse des BVB deutlich zurückwies, offiziell bestätigt. Textor bemängelte scharf die Verhandlungsmethoden der Dortmunder und warf ihnen mangelnden Respekt und ein unpassendes Gebot vor. Somit bleibt die vielversprechende Verbindung zwischen dem französischen Flügelspieler und dem BVB unerfüllt.
Trotz dieser Enttäuschung gibt es auch Grund zur Freude im Dortmunder Lager. Die Verteidigungsreihen werden durch die Verpflichtung des schwedischen Linksverteidigers Daniel Svensson gestärkt. Der Neuzugang, der sich nach einem erfolgreichen Medizincheck dem Club auf Leihbasis anschließt, wird vorerst bis zum Saisonende bleiben, mit einer Option auf einen dauerhaften Wechsel. Svensson, der seit dem letzten Jahr regelmäßig für die schwedische Nationalmannschaft aufläuft, wird als physisch robuster Spieler beschrieben, der der Dortmunder Abwehr mehr Stabilität verleihen soll.
Ein weiterer Fokus des BVB liegt auf dem Torhütermarkt. Berichten zufolge steht die Verpflichtung von Diant Ramaj von Ajax Amsterdam kurz bevor. Obwohl er bisher lediglich als Ersatztorwart fungierte, wird dem talentierten Ramaj großes Potenzial zugeschrieben. Der Plan sieht vor, dass er nach seiner Verpflichtung umgehend an den FC Kopenhagen ausgeliehen wird. Ramajs Verpflichtung könnte jedoch bedeuten, dass der aktuelle Stammtorhüter Gregor Kobel eventuell den Verein verlassen könnte, da auch um ihn Wechselgerüchte kursieren.
Nicht zuletzt buhlt der Club um die Dienste von Carney Chukwuemeka, einem Mittelfeldspieler des FC Chelsea. Offenbar steht eine Einigung über ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption kurz bevor, was weiteres frisches Talent in den Kader des BVB bringen könnte.