30. Oktober, 2024

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Borussia Dortmund verpflichtet Pascal Groß: Rückkehr in die Bundesliga

Borussia Dortmund verpflichtet Pascal Groß: Rückkehr in die Bundesliga

Borussia Dortmund hat einen bedeutenden Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben: Fußball-Nationalspieler Pascal Groß schließt sich dem BVB an. Der 33-jährige Mittelfeldspieler wechselt von Brighton & Hove Albion, einem Club der englischen Premier League, nach Dortmund und erhält dort einen Vertrag bis Sommer 2026. Bereits jetzt begleitet Groß seine neuen Teamkollegen ins Trainingslager nach Bad Ragaz in der Schweiz.

Für Pascal Groß erfüllt sich damit ein Kindheitstraum. In einem vom Verein veröffentlichten Video äußerte er, dass er Borussia Dortmund seit seiner Jugend unterstützt hat. Die Entscheidung, das Angebot des BVB anzunehmen, sei ihm daher leicht gefallen.

Laut Informationen des TV-Senders Sky beläuft sich die Ablösesumme auf 7,5 Millionen Euro, zuzüglich eines möglichen Bonus von zwei Millionen Euro. Der Verein selbst äußerte sich nicht zu den finanziellen Details. BVB-Geschäftsführer Lars Ricken betonte die Bedeutung von Groß‘ Verpflichtung: „Pascal hat sich in den vergangenen Jahren zu einem absoluten Leistungsträger entwickelt. Er wird uns stabiler und flexibler machen, uns mit seiner Erfahrung helfen und als Führungsspieler einen sehr positiven Einfluss haben.“

Auch Sportdirektor Sebastian Kehl zeigte sich erfreut über den Neuzugang und beschrieb Groß als „Schlitzohr“, der in vielen Bereichen Torgefahr ausstrahlen kann. „Wir sind davon überzeugt, dass er unser Spiel bereichern und uns mit seinem Siegeswillen und seiner Persönlichkeit verstärken wird“, so Kehl.

Nach sieben Jahren in England kehrt Groß damit in die Bundesliga zurück, wo er bereits für den FC Ingolstadt spielte und 2009 sein Debüt für die TSG 1899 Hoffenheim gab. In diesem Sommer ist Groß nach Waldemar Anton und Serhou Guirassy (beide vom VfB Stuttgart) der dritte große Neuzugang im Kader der Dortmunder. Er verstärkt damit das Mittelfeld um seinen Nationalmannschaftskollegen Emre Can.