22. September, 2024

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Borussia Dortmund kassiert deutliche Niederlage in Stuttgart

Borussia Dortmund kassiert deutliche Niederlage in Stuttgart

Borussia Dortmund hat im sechsten Pflichtspiel unter dem neuen Cheftrainer Nuri Sahin eine empfindliche Niederlage hinnehmen müssen. Beim VfB Stuttgart unterlagen die Dortmunder mit 1:5 (0:2) und liegen nun bereits fünf Punkte hinter Tabellenführer FC Bayern München zurück.

Vor 60.000 Zuschauern sorgten die Stuttgarter Angreifer Deniz Undav (4. Minute) und Ermedin Demirovic (21.) schnell für klare Verhältnisse. Nach der Halbzeitpause erhöhten Enzo Millot (62.), El Bilal Touré (80.) und erneut Undav (90.) auf 5:1. BVB-Angreifer Serhou Guirassy konnte in der 75. Minute lediglich zwischenzeitlich verkürzen. Stuttgart zog aufgrund des besseren Torverhältnisses an den Schwarz-Gelben vorbei und hat wie der BVB nun sieben Punkte auf dem Konto.

Die Dortmunder erwischten einen rabenschwarzen Start und zeigten eine Leistung, die an ihre enttäuschenden Auftritte in der vergangenen Saison erinnerte. Damals verlor man sowohl in der Liga als auch im Pokal in Stuttgart. Der Rückkehrer Waldemar Anton, der nun für Dortmund spielt, wurde von den Heim-Fans heftig ausgebuht.

Die Stuttgarter erlebten einen Traumstart. Undav eröffnete den Torreigen nach Vorlage von Maximilian Mittelstädt. Der Stürmer traf bereits im dritten Pflichtspiel in Folge und bescherte dem VfB erneut einen frühen Torerfolg. Auch Demirovic zeigte sich treffsicher und netzte nach einer weiteren Vorlage von Mittelstädt per Kopf ein. Nur die starken Paraden von BVB-Torhüter Gregor Kobel verhinderten eine noch höhere Führung der Stuttgarter zur Halbzeit.

Erst gegen Ende der ersten Halbzeit und nach der Einwechslung von Jamie Gittens begann sich der BVB zu stabilisieren. Der junge Engländer, der bereits in der Champions League gegen den FC Brügge doppelt getroffen hatte, brachte frischen Wind in die Partie. Doch nach der Pause erhöhte Millot zum 3:0, und Guirassys Tor war wenig mehr als Ergebniskosmetik. Touré und erneut Undav besiegelten schließlich das Debakel.