Der Aktienmarkt in New York blieb angesichts bevorstehender Inflationsdaten und der bevorstehenden Quartalsberichte großer US-Banken in einer gewissen Unsicherheit gefangen. Die Anleger zögerten mit klaren Investitionsentscheidungen, während sich die uneinheitliche Entwicklung der Indizes fortsetzte. Während der S&P 500 und die Nasdaq-Indizes Zuwächse verbuchten, verzeichnete der Dow Jones Industrial einen leichten Rückgang. Genauer gesagt, fiel der bekannte Wall-Street-Index Dow um 0,06 Prozent auf 41.922 Punkte. Der S&P 500 gewann hingegen 0,37 Prozent und erreichte 5.717 Punkte, während der Nasdaq 100, der besonders technologieorientiert ist, um 0,52 Prozent auf 19.905 Punkte zulegte. Diese Entwicklung steht im Kontrast zu den starken Kursgewinnen am vergangenen Freitag, die durch positive Arbeitsmarktdaten begünstigt wurden und Hoffnungen auf eine „sanfte Landung" der Wirtschaft weckten. Zu Beginn dieser Woche gaben die Indizes jedoch erneut nach. Ein weiterer Faktor, der tiefere Kursgewinne verhinderte, sind die anhaltenden Spannungen im Nahen Osten. Zudem werden die Verbraucher- und Produzentenpreise für September, die ab Donnerstag erwartet werden, voraussichtlich den geldpolitischen Kurs der US-Notenbank Fed beeinflussen. Laut dem "Fed Watch Tool" der CME hat der Markt die Möglichkeit einer 0,5-prozentigen Zinssenkung bereits ausgeschlossen. Es besteht jedoch eine beträchtliche Wahrscheinlichkeit für eine Senkung um 0,25 Punkte, während das aktuelle Zinsniveau von 4,75 bis 5,00 Prozent ebenfalls beibehalten werden könnte. Die bevorstehende Quartalsberichtssaison, die am Freitag an Fahrt gewinnt, wird weitere Einblicke in die Performance der Unternehmen im aktuellen wirtschaftlichen Umfeld geben.
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Börsen-Stimmungsschwankungen in New York: Anleger behalten Vorsicht im Auge
