26. Dezember, 2024

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Boom in begrenztem Raum: Deutsche Städte erleben einen Selfstorage-Aufschwung

Zwischen Enge und Expansion: Während deutsche Städte mit Wohnraummangel kämpfen, erleben Selfstorage-Anbieter einen Aufschwung.

Boom in begrenztem Raum: Deutsche Städte erleben einen Selfstorage-Aufschwung
Selbst in einer geräumigen Metropole wie Berlin führen steigende Mieten und mangelnder Wohnraum dazu, dass immer mehr Menschen auf Selfstorage-Lösungen zurückgreifen, um ihre persönlichen Gegenstände unterzubringen.

Inmitten steigender Mieten und schrumpfendem Wohnraum in Großstädten suchen Bürger nach alternativen Lagermöglichkeiten.

Selfstorage-Einrichtungen springen ein, wo Keller und Dachböden fehlen, und werden zum unverzichtbaren Bestandteil städtischer Infrastrukturen.

Investoren wittern Chancen im Lagerhausmarkt

Mit dem Wachstum des Selfstorage-Marktes lockt dieses Nischenprodukt zunehmend Investoren an. Große Namen wie Carlyle und Marcol erkennen das Potenzial und investieren massiv, was den Sektor weiter vorantreibt und die Wettbewerbsdynamik verändert.

Große Investoren erkennen das Potenzial des wachsenden Selfstorage-Marktes in Deutschland, was zu einer verstärkten Kapitalzufuhr und möglicherweise zu einer Übersättigung des Marktes führen könnte.

Transformation leerstehender Kaufhäuser

Der Trend zur Umnutzung von leerstehenden Kaufhäusern in Selfstorage-Einrichtungen bietet neue Nutzungsmöglichkeiten für diese oft zentral gelegenen, aber ungenutzten Immobilien.

Dies könnte ein neues Kapitel für städtische Räume einleiten und gleichzeitig eine Antwort auf die Überflussgesellschaft bieten.

Risiken und Grenzen des Selfstorage-Booms

Trotz des Booms bleibt der Selfstorage-Markt eine spekulative Blase, die eng mit städtischen Platzproblemen verknüpft ist. Investoren und Städteplaner müssen die langfristige Nachhaltigkeit und die Auswirkungen auf die städtische Textur