Im Oktober erlebte der Flugzeughersteller Boeing einen signifikanten Rückgang seiner Flugzeugauslieferungen, verzeichnete jedoch erfreulicherweise keine Stornierungen. Die Auslieferungszahlen sanken auf den tiefsten Stand seit November 2020. Grund hierfür war ein Streik der größten Gewerkschaft des Unternehmens, der den Geschäftsbetrieb erheblich beeinträchtigte. Während des Höhepunkts des Arbeitskampfs übergab Boeing lediglich neun Flugzeuge des Typs 737 Max, vier der 787 Dreamliner und ein 767 Frachter an seine Kunden. Diese Zahlen zeigen die Herausforderungen, vor denen das Unternehmen angesichts der Arbeitskonflikte stand. Trotz der schwierigen Umstände konnte Boeing 63 neue Flugzeugbestellungen verbuchen, was ein Lichtblick in einem ansonsten düsteren Monat darstellt. Dieser Kontrast zeigt, dass das Interesse an Boeings Produkten ungebrochen ist, obwohl die operativen Schwierigkeiten vorübergehend die Auslieferungen einschränkten.
Wirtschaft
Boeings Tiefpunkt im Oktober: Streik sorgt für Rückschlag bei Auslieferungen
