Boeing plant, im Zuge des aktuellen Streiks der Gewerkschaftsbeschäftigten, eine beträchtliche Anzahl von Mitarbeitern in Kurzarbeit zu schicken, um die Liquidität des Unternehmens zu sichern. Das gab der Vorstandsvorsitzende Kelly Ortberg an. Die Maßnahme umfasst eine Vielzahl von Executives, Managern sowie weiteren Beschäftigten. Hintergrund ist ein seit letztem Freitag andauernder Streik von rund 33.000 bewerblichen Arbeitnehmern im Pazifischen Nordwesten, die ein jüngstes Gehaltsangebot von Boeing ablehnten. Das Unternehmen bot eine Gehaltserhöhung von 25% über vier Jahre an, die gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter fordern jedoch mindestens 40% sowie weitere Verbesserungen. Der geplante temporäre Arbeitsausfall dürfte zehntausende Boeing-Mitarbeiter betreffen. Ortberg erklärte, dass die Kurzarbeit so gestaltet ist, dass die Beschäftigten jeweils eine Woche pro vier Wochen aussetzen. Zudem werden er und andere Führungskräfte während der Streikdauer Gehaltskürzungen hinnehmen.
Wirtschaft
Boeing kündigt umfangreiche Kurzarbeit für Mitarbeiter während des Streiks an
