Schon seit 240 Jahren hält eine Bank den Titel als Amerikas älteste: BNY Mellon, gegründet von Alexander Hamilton. Seitdem hat das Finanzinstitut eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen, verwaltet heute unglaubliche 50 Billionen Dollar an Vermögenswerten und ist damit unbestrittener Marktführer im Bereich Wealth Management und der größte Custodian des Landes.
Interessanterweise betreibt BNY Mellon bis heute keine Filialbank für Privatkunden. Namen wie JP Morgan, Citi und Bank of America sind daher vielleicht geläufiger, auch wenn sie bei weitem nicht die gleiche historische Bedeutung beanspruchen können.
BNY Mellons CEO Robin Vince, ein gebürtiger Brite, teilte kürzlich in einem Gespräch mit Yahoo Finance Executive Editor Brian Sozzi seine Einblicke zur Geschichte und Zukunft der Bank. Vince offenbarte dabei seine größten Sorgen bezüglich des aktuellen Finanzsystems, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Zinssenkungen durch die Federal Reserve.
Doch es geht nicht nur um klassische Finanzthemen: Vince spricht auch über den Einfluss neuer Künstlicher Intelligenz auf das Bankensystem und Kryptowährungen – Themen, die auch das tägliche Leben vieler Menschen zunehmend beeinflussen werden.