Trotz der jüngsten Herausforderungen im dritten Quartal zeigt sich BMW optimistisch für den weiteren Jahresverlauf. CEO Oliver Zipse äußerte sich erfreut über die positive Entwicklung der Erträge und blickt zuversichtlich auf die kommenden Monate. Alle drei Marken, darunter insbesondere Mini und BMW, verzeichnen starke Verkaufszahlen dank neuer Modelle.
Bei Rolls-Royce hat nach der Enthüllung des Spectre im Jahr 2022 die Markteinführung der Series II-Versionen des Cullinan und Ghost in diesem Jahr stattgefunden. Ein Nachfolger des großen elektrischen Coupés wird in etwa acht Jahren erwartet, während neue Modelle der kleineren Limousine und des einzigen SUVs zwischen 2028 und 2030 auf den Markt kommen sollen, gefolgt von einem frischen Phantom.
Im Fokus steht auch eine Reihe von Mini- und BMW-Modellen, die zwischen 2025 und den frühen 2030er Jahren debütieren sollen. Mini erlebt aktuell die umfangreichste Modellpalette in seiner Geschichte. Ein zusätzliches Modell, möglicherweise ein SUV, könnte zwischen Countryman und Aceman angesiedelt werden und sowohl in elektrischer als auch in verbrennerbetriebener Variante auf den Markt kommen, voraussichtlich zwischen 2026 und 2028.
Der Code F65, F66 und F67 bezeichnet die kürzlich neu gestalteten Drei-Türer, Fünf-Türer und Cabrio-Cooper-Modelle, die möglicherweise bis Ende der 2020er Jahre relevant bleiben. Das neue elektrische Cooper-Modell, basierend auf einer Great Wall Motor-Architektur, ist bereits in China in Produktion und soll ab 2030 durch eine Nachfolgegeneration ersetzt werden.
Der Countryman an der Spitze der Mini-Modellpalette wird voraussichtlich 2030/2031 erneuert, mit einer JCW-Version, die 2032 folgt. Die Plattform wird vermutlich die Neue Klasse NBx sein, wobei BMW plant, diese Modelle möglicherweise ausschließlich als Elektrofahrzeuge anzubieten.