Auf seinem diskreten Besuch in Bagdad hat US-Außenminister Antony Blinken den irakischen Premierminister Mohammed Al-Sudani eindringlich gebeten, zu verhindern, dass Iran Waffen oder andere Ausrüstungsgegenstände durch den Irak nach Syrien transportiert. Diese Bitte kam von einem hochrangigen US-Beamten, der Blinken auf seiner Reise begleitete.
Obwohl derzeit keine Waffenlieferungen durch den Irak bekannt sind, betonte der US-Diplomat vorsorglich die Notwendigkeit dieser Maßnahme. Dies unterstreicht die anhaltende Sensibilität und die geopolitischen Spannungen in der Region, die einem diplomatischen Drahtseilakt gleichen.
Der Einsatz von Blinken zeigt nicht nur strategisches Denken, sondern auch das Bestreben der USA, ihre Einflusssphäre im Nahen Osten durch diplomatische Anstrengungen zu stabilisieren. Während Details zu den Gesprächen unter Verschluss bleiben, zeugt der Vorstoß von der dynamischen und vielschichtigen Natur der internationalen Diplomatie.