In einer jüngsten Sitzung des UN-Sicherheitsrats hat US-Außenminister Antony Blinken eindringlich dazu aufgerufen, härtere Maßnahmen gegen die Unterstützer Russlands im Ukraine-Konflikt zu ergreifen. Blinken betonte, dass der effektivste Weg nach vorn darin bestehe, jene zu stoppen, die die kriegerischen Handlungen von Putin ermöglichen. Dabei solle unbedingt ein gerechter Frieden angestrebt werden, der die Grundsätze der Charta der Vereinten Nationen bewahrt.
Besonders hob Blinken die Rolle Nordkoreas und des Irans hervor, die Russland in diesem Konflikt unterstützen. Dabei wies er darauf hin, dass diese Unterstützung Russland wiederum dazu bewegt, seine Beziehungen zu Pjöngjang und Teheran zu intensivieren, was globalen Frieden und Sicherheit weiter gefährde. Dies betreffe nicht nur Europa, sondern habe auch Auswirkungen im Indopazifik und Nahen Osten. Ein weiterer Akteur, den Blinken kritisch ins Visier nahm, war China, dem er unterstellte, Russlands militärische Kapazitäten zu stützen.
Abschließend erinnerte Blinken den Sicherheitsrat an seine Kernaufgabe: die friedliche Beilegung von Konflikten. Die UN-Charta sei in dieser Hinsicht richtungsweisend, und es gelte, einen Frieden zu fördern, der mit den Grundprinzipien der Vereinten Nationen im Einklang steht und diese nicht untergräbt.