Eine aktuelle Studie des Investment-Giganten BlackRock wirft einen frischen Blick auf Bitcoin als potenzielles Portfolio-Element. Professionelle Anleger, so das Papier, könnten in Betracht ziehen, bis zu 2% ihres Portfolios in Bitcoin zu investieren, vorausgesetzt, ihre Governance und Risikotoleranz erlauben es. Die Studie, die von erfahrenen Fachleuten wie Paul Henderson, Senior Portfolio Strategist, und Samara Cohen, Chief Investment Officer von ETFs, erstellt wurde, beschreibt die Vorteile, die Bitcoin in einem diversifizierten Portfolio bieten könnte. Bitcoin zeichnet sich laut der Studie durch eine schwächere Verbindung zu den traditionellen Anlageklassen aus, was es zu einer möglichen komplementären Anlage macht, die die Portfolioergebnisse verbessern könnte. Dennoch wird auch vor den Risiken gewarnt: Die hohe Volatilität und die Anfälligkeit für schnelle Preisstürze sind ernstzunehmende Herausforderungen. Obwohl Bitcoin zeitweise eine abweichende Entwicklung von konventionellen Risikoanlagen zeigt, gibt es auch Phasen, in denen seine Performance der von Aktien gleicht, wodurch seine Funktion als Absicherung beeinträchtigt wird. BlackRock beobachtet indes ein hohes Interesse am Markt, seitdem der Vermögensverwalter im Januar neue börsengehandelte Produkte im Zusammenhang mit Bitcoin auf den Markt gebracht hat. Laut Daten von VettaFi haben diese Produkte, die Teil eines rekordverdächtigen ETF-Starts sind, über 100 Milliarden Dollar an Vermögenswerten angezogen.