16. September, 2024

Krypto

Bitcoin zwischen den Fronten – Die Zukunft der Kryptowährung im Wahlkampf

Bitcoin zwischen den Fronten – Die Zukunft der Kryptowährung im Wahlkampf

Mit der bevorstehenden Präsidentschaftswahl im Jahr 2024, die nur noch zwei Monate entfernt ist, steht die politische Zukunft von Bitcoin im Fokus. Sean Farrell, Vizepräsident für Digital Asset Strategy bei Fundstrat, analysierte kürzlich im „Morning Brief“ die gegenwärtige Lage für Bitcoin und welche Positionen die Kandidaten Donald Trump und Kamala Harris dazu einnehmen könnten. Während der Kryptomarkt gespannt auf klare Aussagen wartet, rutschte Bitcoin in der Session am Dienstag unter die Marke von 58.000 US-Dollar.

Farrell bedauerte, dass Bitcoin zu einem parteipolitischen Thema geworden ist. Er erklärte, dass Bitcoin Eigenschaften habe, die Menschen auf der rechten Seite des politischen Spektrums ansprechen würden – gleichzeitig biete die Technologie auch viele Vorteile hinsichtlich des Zugangs zu Bankdienstleistungen und der Rechenschaftspflicht der Eliten, was für die linke Seite interessant sein könnte.

Langfristig hofft Farrell nicht nur, dass Bitcoin ein überparteiliches Thema wird, sondern er sieht auch großes Potenzial in der Verbreitung von Stablecoins. Er betont, dass diese eine hervorragende Möglichkeit darstellen, die Dominanz des Dollars auszubauen und gleichzeitig die Vorteile der neuen, aufkommenden Technologie zu nutzen.