Bitcoin steht vor einem weiteren Aufschwung, so die Einschätzung von Dan Morehead, geschäftsführender Partner und Gründungsmitglied von Pantera Capital Management. In einem Interview erklärte Morehead, dass er die anhaltenden Zweifel vieler Investoren als Zeichen für positive Entwicklungen betrachte und die Vorstellung einer Bitcoin-Blase für übertrieben halte. Trotz des spektakulären Anstiegs sei Bitcoin noch lange nicht am Ende seines Wachstums.
Pantera Capital, ein Fonds, der seit seiner Gründung im Jahr 2013 eine beeindruckende Lebenszeit-Rendite von 132.118% erzielt hat, setzt weiterhin auf den Erfolg der Kryptowährung. Bitcoin, das letzte Woche die Marke von 100.000 Dollar überschritt, lag Dienstag bei etwa 92.000 Dollar und verzeichnet damit eine Steigerung von 120% im laufenden Jahr. Morehead sieht speziell die veränderten regulatorischen Rahmenbedingungen als förderlich für Bitcoin an und spekuliert auf mögliche Preissteigerungen auf bis zu 740.000 Dollar. Dabei hebt er das pro-krypto Engagement der bevorstehenden Trump-Administration als wesentlichen Wachstumstreiber hervor.
Zusätzlich zur Bitcoin-Investition erweitert Pantera Capital sein Portfolio durch den Einsatz von Pantera Fund V, indem es in private Token und Chancen wie gesperrte Solana-Token aus dem Nachlass von FTX investiert. Diese Diversifikation stellt sicher, dass das Unternehmen sowohl von der Wertsteigerung von Bitcoin als auch von Potenzialen im weiteren Blockchain-Ökosystem profitiert.