08. Januar, 2025

Krypto

Bitcoin: Von der Nischenanlage zur potenziellen Goldablösung

Bitcoin: Von der Nischenanlage zur potenziellen Goldablösung

Der Immobilienmagnat Grant Cardone, weithin bekannt für seine Erfolge im Bereich Immobilieninvestitionen, hat in den vergangenen Jahren unbemerkt ein wachsendes Interesse an einem vollkommen anderen Asset entwickelt. Diese Anlageform traut er ein enormes Wachstums-Potenzial zu: Bitcoin. Seit 2013 investiert Cardone kontinuierlich in Bitcoin und baut seine Bestände stetig aus. Jüngst bestätigte er in einer E-Mail an Moneywise, dass er seine Bitcoin-Positionen sogar in den letzten Wochen verstärkt habe – zu einem Preis von atemberaubenden 106.000 US-Dollar pro Bitcoin. Cardone sieht in Bitcoin künftig einen essenziellen Bestandteil der globalen Finanzlandschaft. Er glaubt, dass Bitcoin langfristig das Gold als Wertanlage verdrängen könnte. In seiner Vision könnte es sogar Einzug in die US-amerikanische Staatsbilanz finden oder als Alternative zu Schatzwechseln, Sparkonten, ETFs und diversifizierten Investmentfonds aufgenommen werden. Cardone verweist auf das Bitcoin Policy Institute, das einen Entwurf für eine Exekutivanweisung zur Einrichtung einer strategischen Bitcoin-Reserve für den designierten Präsidenten Donald Trump erarbeitet hat. Bitcoin hat sich von einer Nischenanlage zur breiten Akzeptanz entwickelt und dabei allein im Jahr 2024 einen Preiszuwachs von 120 Prozent verzeichnet. Auch politische Entscheidungsträger wie Donald Trump erkennen das strategische Potenzial von Kryptowährungen. Trump selbst sagte in einem Interview mit Jim Cramer von CNBC, dass die USA im Bereich Krypto-Investitionen führend sein sollten, um nicht von anderen Nationen wie China überholt zu werden. Eine der Faszinationen von Bitcoin ist seine festgelegte Knappheit, was ihm den Beinamen "digitales Gold" eingebracht hat. Anders als Zentralbanken bei Fiat-Währungen, ist die Gesamtmenge von Bitcoin auf 21 Millionen Coins limitiert, was durch mathematische Algorithmen sichergestellt wird. Dies hat ihm einen Ruf als Absicherung gegen Inflation eingebracht. Bitcoin-Enthusiasten wagen seit Jahren kühne Vorhersagen über dessen zukünftigen Preis. Auch Cardone teilte in seiner E-Mail an Moneywise optimistische Prognosen zu Bitcoins Wachstumspotenzial in den kommenden Jahren.