Der zukünftige US-Präsident Donald Trump eilt in der Krypto-Sphäre von Erfolg zu Erfolg und beansprucht nun auch einen Teil des Ruhms für den jüngsten Höhenflug von Bitcoin. Auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social zeigte sich Trump begeistert und gratulierte den Bitcoin-Enthusiasten zum Erreichen der magischen Marke von 100.000 Dollar.
Die Kryptowährung erreichte diesen Meilenstein, nachdem sie wochenlang knapp unter 90.000 Dollar gehandelt wurde. Der Auslöser für den Preissprung scheint Trumps klarer Wahlerfolg im November zu sein, der den Bitcoin innerhalb einer Woche um stattliche 20.000 Dollar steigen ließ. Bemerkenswert ist das Jahreswachstum von über 130 %, das die Kryptowährung bislang verbuchen konnte.
Innerhalb der Krypto-Community gibt es kaum Widerrede gegen die Behauptung, Trump könne hier Mitverantwortung für den Kursanstieg tragen. David Bailey, CEO des Bitcoin Magazins, addierte sogar: "Trumps Name ist President Pump. Immer nur nach oben."
Doch nicht nur dieser Triumph versetzt die Krypto-Welt in Aufruhr. Die Nominierung von Paul Atkins zum Leiter der Securities and Exchange Commission (SEC) sorgt für weiteres Optimismus. Atkins, der Patomak Global Partners leitet und als Berater der Chamber of Digital Commerce tätig ist, wird als Befürworter digitaler Innovationen gefeiert. Sein Regulierungskonzept könnte eine neue Ära für die Kryptobranche einläuten, wie Jake Chervinsky von Variant betont.
Ein weiteres Mitglied der geplanten Trump-Administration ist Scott Bessent, nominiert als Finanzminister. In einem Gespräch mit Fox Business lobte er die Vorzüge digitaler Vermögenswerte und betonte, dass diese jungen Leuten neue Chancen eröffnen. Laut Forbes hat Bessent auch in Blockchain-Start-ups und DeFi-Initiativen investiert, was seinen Glauben an die Zukunftsfähigkeit dieser Technologien unterstreicht.