Bitcoin, die führende Kryptowährung, hat über das letzte Jahrzehnt einen beeindruckenden Anstieg von 22.000 % verzeichnet und dabei zahlreiche frühe Investoren zu Millionären gemacht. Trotz dieses exponentiellen Wachstums scheint das Potenzial von Bitcoin noch lange nicht ausgeschöpft zu sein, denn allein in diesem Jahr hat sich sein Wert bereits verdoppelt. Dies weckt Neugier und verleitet viele Anleger dazu, über eine langfristige Investition nachzudenken.
Für jene Investoren, die sich im direkten Umgang mit Kryptowährungen nicht wohlfühlen, bieten sich mittlerweile neue Wege, um vom Boom des Bitcoin zu profitieren. Dank der kürzlich von Regulierungsbehörden genehmigten Spot Bitcoin Exchange Traded Funds (ETFs) können Anleger nun indirekt in Bitcoin investieren, ohne die Kryptowährung selbst zu erwerben.
Besonders der iShares Bitcoin Trust ETF hat sich seit seiner Einführung als äußerst populär erwiesen und verzeichnet in jüngster Zeit bedeutende Kapitalzuflüsse. Mit einem Einstiegspreis von rund 50 US-Dollar ist dieser ETF für viele Anleger attraktiv. Das Management des Fonds obliegt BlackRock, dem größten Vermögensverwalter der Welt, der Bitcoin zum aktuellen Marktpreis für den ETF erwirbt, um die Performance der Kryptowährung originalgetreu abzubilden.
Die Funktionsweise von ETFs ist simpel: Sie erwerben spezielle Vermögenswerte, um deren Performance zu spiegeln, und können während der Handelszeiten wie Aktien gehandelt werden. Dabei sollte jedoch auf die Gebührenstruktur geachtet werden, die idealerweise unter 1 % liegen sollte, um die Renditen nicht zu schmälern. Der iShares Bitcoin Trust überzeugt mit einer moderaten Gebühr von 0,25 % und gilt somit als eine interessante Option für Anleger, die in die Bitcoin-Welt eintauchen möchten, ohne tiefgehendes technisches Verständnis besitzen zu müssen.